Ruhrnachrichten berichtet über PSL4Peace​

Brambauer. Auf Platz drei von 25.000: Die Profilschule Brambauer fährt einen tollen Erfolg bei dem Wettbewerb der katholischen Friedensstiftung ein. 

Gemeinsam Lernen, freundlich zueinander Sein, sich nach einem Streit Vertragen, respektvoll miteinander Umgehen, gemeinsam stark Sein: Das sind die Antworten der Schülerinnen und Schüler der Profilschule auf die Frage, was sie an ihrer Schule wollen. Und das auf Ukrainisch, Arabisch, Englisch, Rumänisch und Deutsch. Vereint in einem Video und angereichert mit einem großen Peace-Zeichen, das etwa 200 Schüler auf dem Schulhof bildeten, und das dann in einer Farbexplosion aus buntem Pulver aufging. Damit gewann die Profilschule im Friedenswettbewerb der Katholischen Friedensstiftung den dritten Platz. Gefilmt wurde das große Friedenszeichen mithilfe einer Drohne.  

Anlässlich des 375. Jahrestags des Westfälischen Friedens hatte die Stiftung Einzelne, Gruppen oder Familien dazu aufgerufen, sich mit den Themen „Frieden und Aussöhnung“ zu beschäftigen. 

 Teilnehmende sollten sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Versöhnung bei zwischenmenschlichen Konflikten gelingen könne. Gerade jetzt, da es ob auf dem Balkan, Nordirland oder der Ukraine  Konflikte vor der Haustür gäbe, sei das Thema weiter hochaktuell. 

Also stellten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Profilschule zusammen mit ihrer Lehrerin Jaana Thienenkamp diese Fragen. Für ihre gelungene Auseinandersetzung mit dem Thema erreichten die Profil- schüler in der Kategorie Video der Altersgruppe Unter-/Mittelstufe den dritten Platz im Wettbewerb.  

Insgesamt gingen knapp 25.000 Beiträge in den verschiedenen Kategorien ein. 

 

Balsam für die Seele nach Corona

Also stellten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Profilschule zusammen mit ihrer Lehrerin Jaana Thienenkamp diese Fragen. Für ihre gelungene Auseinandersetzung mit dem Thema erreichten die Profil- schüler in der Kategorie Video der Altersgruppe Unter-/Mittelstufe den dritten Platz im Wettbewerb. Insgesamt gingen knapp 25.000 Beiträge in den verschiedenen Kategorien ein.   

Balsam für die Seele nach Corona  

„Spaß und Zusammengehörigkeitsgefühl lagen mit großen Freudenschreien in der Luft“, beschreibt Lehrerin Jaana Thienenkamp den Tag. „Bestehende Sprachbarrieren von neu in der Schulgemeinschaft angekommenen Schülerinnen und Schülern aus den unterschiedlichsten Nationen spielten keine Rolle mehr. Jeder war Teil und konnte seinen Beitrag leisten. „   

Schüler und Lehrer haben mit dieser Aktion zeigen wollen, dass ihnen ein friedliches Miteinander und ein respektvoller Umgang miteinander wichtig sind, und dass die Schule ein Ort dafür ist.   

250 Euro Preisgeld gewinnt die Schule und ein Treffen mit dem Bundespräsidenten. „Für die Schüler ist das ein Highlight. Egal ob mit oder ohne Sprachbarriere, mit oder ohne Förderbedarf. Es war großartig, sich daran zu beteiligen und nach der harten Coronazeit Balsam für die Seele“, zieht Jaana Thienenkamp Bilanz.