Von der Moltkeschule zur ProfilSchuleLünen

Von 1912 – 1968

 Seit dem Baubeginn des Schulgebäudes an der heutigen Friedhofstraße im Jahr 1912 beherbergte es zahlreiche Schulen.

Als erste Schule zog die evangelische Moltkeschule in das Gebäude. Zeitweise waren drei Schulen hier untergebracht. Nach dem 2. Weltkrieg ging aus der Moltkeschule eine christliche Gemeinschaftsschule hervor, die den Namen Achenbachschule erhielt – in Anlehnung an die in Brambauer beheimatete Zeche Minister Achenbach.

Im Zuge der Schulreform von 1968 wurden die bisherigen Volksschulen durch die neuen Schulformen Grund- und Hauptschule ersetzt. 

Moltkeschule um 1920
Achenbachschule 2008

Die Achenbachschule

Die Achenbachschule wurde somit zur einzigen Hauptschule in Brambauer. Gehörte die Achenbachschule einst zu den größten Hauptschulen im Regierungsbezirk, so hatte sie – wie alle Hauptschulen – seit den 90er Jahren mit sinkenden Schülerzahlen zu kämpfen. 

 

Die ProfilSchuleLünen

Der Wunsch nach einem neuen Namen ging einher mit der pädagogischen Neuausrichtung ab 2009. 

Die Stärkung der Berufswahlvorbereitung und damit der Ausbildungsfähigkeit wurde Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit. Die Wahl von beruflichen Profilen im Jahrgang 10 – und nicht die Einteilung in Klassen 10 Typ A und Typ B – wurde als schulisches Entwicklungsvorhaben zum Schuljahr 2011/12 eingeführt. Dabei können die Schüler*innen folgende Profile wählen: Ernährung und Soziales, Handwerk und Technik, Verwaltung und Wirtschaft.  

Diese völlig neue pädagogische Ausrichtung sollte sich auch im Namen der Schule wiederfinden. 

2011 stimmte der Rat der Stadt Lünen der Namensänderung zu und aus der Achenbachschule wurde die ProfilSchuleLünen.

ProfilSchuleLünen 2020